Mittwoch, 27. Mai 2015

Endlich mal auf der sicheren Seite und alles abgespeichert

Endlich habe ich mich mit der Abspeicherung meines Blogs auseinandergesetzt und mal alles heruntergespeichert.

Aus www.blogbooker.com habe ich mir dann ein PDF erstellen lassen.

Hier ist das alles gratis und wer freiwillig etwas spendet, der bekommt dafür die Bilder auch in einer besseren Qualität. So habe ich dafür gerne etwas bezahlt.

Nun fühle ich mich endlich wieder auf der sicheren Seite und bin froh, dass ich alles abgespeichert habe.

Schliesslich habe ich diesen Blog schon seit 2007 und das ist für mich doch ein schönes Zeitdokument.

Pfingsten besuchten wir die Keramikausstellung im Schlosspark Jegenstorf,



Schloss Jegenstorf



Das Wetter war super!

www.verenehirt.ch ist auch unter den 48 Ausstellern.










Mittwoch, 20. Mai 2015

Pinterest, Social Media und Blogging

Heute schreib ich mal etwas über Pinterest.

Pinterest ist das neue "Google" , es ist sehr schön und Ästhetisch.

Hier könnt Ihr kreative Ideen entdecken und speichern.

"Pinterest ist ein Tool für die visuelle Entdeckungsreise, mit dem du Ideen für all deine Projekte und Interessen finden kannst."

Einmal wurde eine Gruppe Leute gefragt:
"Wo würdet ihr ein Rezept suchen, um einen Truthahn zu braten, auf Google oder auf Pinterest?"

Eine Hälfte antwortete, auf Google, die andere Hälfte sagte auf Pinterest.

So seht Ihr, dass sich Pinterest praktisch zu einem neuen Google entwickelt.

www,Pinterest.com

Schaut einfach auch mal rein, und ihr werdet staunen, was es alles gibt.

Pinterest Recipes are looking good
Hier im "webdesign" könnt Ihr auch reinschauen, jetzt geht es auf der Seite Welpen vorwärts:

www.montdeshelianthes.ch 

Mont des Helianthes

Neben Pinterest habe ich auch Facebook und Twitter und Google-Plus. Das sind die sogenannten Social Media. 

Früher habe ich alle meine Blogeinträge auch gleich auf Facebook veröffentlicht. 

Heute treffen sich meine Blog-Einträge und meine Facebook-Einträge auf Twitter und meine Blogeinträge sind auf Google-Plus und Twitter sichtbar.

In Facebook habe ich verschiedene Gruppen und nicht alle bekommen die gleichen Einträge zu sehen. Je nach Gruppe schreibe ich nämlich in Deutsch oder in Englisch.

Hier noch ein paar Witze: 

Als der junge Mann pfeifend durch den Wald spaziert, stellt sich ihm ein Förster in den Weg.

 «Sie haben hier nichts zu suchen. Haben Sie denn nicht das Schild gelesen: -PRIVAT! Durchgang verboten!- ?»

Der junge Mann schüttelt den Kopf: «Nein, ich lese grundsätzlich nichts Privates.»


Auf einer Party ermahnt eine junge Frau ihren Mann:

 «Du hast dir eben zum viertenmal Eiscreme und Kuchen geholt. Ist dir das nicht peinlich?»

«Wieso?» erwidert der Gatte. «Ich sage immer, dass es für dich ist.»



«Ja, Herr Richter, ich bin eben ein Pechvogel. 

Monatelang habe ich gewissenhaft die Unterschrift meines Chefs nachgeahmt und jetzt, da ich es endlich perfekt kann, ist die Firma pleite.»



Dienstag, 19. Mai 2015

Von Neun bis Fünf



Daheim pressier ich, um noch vor 9 Uhr im Westside einzukaufen. 
Doch die Rechnung und die Läden gehen nicht auf. 
Zum Glück sind wenigstens die Restaurants nicht erst ab 9.00 Uhr offen.

So trinke ich gemütlich ein Kaffee und betrachte das Geschehen und warte auf meine Schwester. 

Einkaufen werd ich halt später, was soll's, wir sind ja beweglich.

Ich lese über die Flüchtlingsdramen und bin überrascht, dass sich viele der Flüchtlinge von Schleppern oft zu einer Flucht überreden lassen und erst später vor die horrenden Kosten gestellt werden.

Später fahre ich nach Hause, koche Spaghetti, weil ich am Mittag noch Besuch habe und mit Spaghetti fahre ich eigentlich immer gut. 

Um Fünf bin ich wieder allein und alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Tag von Neun bis Fünf. 

Mein Arbeitstag geht bei mir nicht stur von Neun bis Fünf, sondern gibt mir die Freiheit, es mir so einzurichten, dass es für alle stimmt.

Mur, Switzerland

Hier habe ich auf einem Bild ein Teil so hervor gehoben, dass ich die umliegenden Teile einfach abgedunkelt habe.









Samstag, 16. Mai 2015

Schangnau im Emmental und Verwandte in der USA


Church Schangnau, Switzerland

Schangnau, Switzerland, Mai


Blossing Trees, Schangnau

Old Farmerhouse, Schangnau


Gerber Homeplace Schangnau, Switzerland

Farmhouse, Switzerland

Switzerland in Mai

Schangnau in Mai, Switzerland

Hier im Schangnau im Emmental wurde meine Grossmutter geboren. Sie hatte viele Geschwister. Eines davon reiste mit dem Schiff nach Amerika und liess sich dort nieder. 

So kam es, dass wir dort viele Cousins und Cousinen verschiedenen Grades haben.
Und das Tolle ist, dass ich dank Facebook mit ihnen einen sehr guten Zusammenhalt habe.

Natürlich hatte ich schon vorher Kontakt und wir haben einige davon auch schon ein paarmal besucht.

Doch heute sind alle viel schneller erreichbar. 

Sie sind da, ich kann sie nur anklicken und schon habe ich die Antwort.

Ein paar schafften es sogar in die Schweiz zu uns und ihr könnt drei mal raten, was wir ihnen dann jedes Mal zeigen.

Dank meinen Füssen begebe ich mich alle 6 Wochen ins Schangnau zur Podologin Dorina Ronchi, um meine Zehen zu pflegen. Wenn es geht, lasse ich mich immer gerne begleiten.

So komme ich jedes Mal zu einem genüsslichen Ausflug. 


Freitag, 15. Mai 2015

Auf die Optik kommt es an


Happy cows in Switzerland

Cows on the ranch in Bern, Switzerland

Cows on the field in Bern, Switzerland

peonies

Alles ist relativ und je nach Umständen nimmt alles eine andere Dimension an. 

Kürzlich hatte ich Mühe, mich für eine Neuanschaffung zu entscheiden. 

Es ging um mehrere Hundert Franken. 

Da hatte ich in der Nacht ein sehr intensiver und nachhaltiger Traum. 

Viel davon habe ich wieder vergessen, doch ein Schockerlebnis ist geblieben: 

Da landet ein Niegelnagel neues Frachtflugzeug auf unserem Feld. 

Ich schaue zu wie die Crew den Flieger verlässt ....
und dann läutet das Telefon bei uns. 

Ich nehme den Hörer ab und der Anrufer teilt mir mit, dass sie nun das von meinem Mann bestellte Frachtflugzeug wie abgemacht geliefert haben.

Vor Schock sprachlos, kann ich gar nicht reagieren, und das gibt mir so zu denken, dass es mich aus dem Schlaf reisst. 

Ups, bin ich froh, dass alles nur ein Traum ist und für mich keine Konsequenzen, wie Geldbeschaffung, Formularbeschaffung extra bringt. 

Später kann ich mich leicht für die neue  Investition entscheiden, 
schliesslich sehe ich es jetzt aus einer anderen Optik.











Montag, 11. Mai 2015

Muttertag Wochenende, wie im Bilderbuch

Nun  hat sich das Wetter beruhigt und auch das Wasser am Murtensee zieht sich vom Ufer zurück.
Noch schwimmen die Schiffe hoch oben und zum einsteigen auf den Dampfer geht es bergauf.
Normalerweise geht es immer flach ins Schiff hinein.

Wir promenieren am Strand und trinken dann noch etwas im Städtli Murten.


Murten, Switzerland

Murten, Switzerland

Murten, Switzerland

Murten, Switzerland


Murten, Switzerland

Murten, Switzerland
Für alle Veranstalter haben sich die Anlässe dieses Wochenendes gelohnt, und überhaupt zog es die meisten Leute nach draussen.

Die Koffermärkte werden immer beliebter und ich finde es super, dass die alten Koffer wieder eine Verwendung haben.

suitcase markets


suitcase markets


suitcase markets
Ein herrliches Muttertag Wochenende, zuletzt feierten wir noch mit einem Gläschen Wein auf dem Bänkli vor dem Haus.

Zitat: 

Es ist gut, wenn uns die verrinnende Zeit nicht als etwas erscheint, das uns verbraucht, 
sondern als etwas, das uns vollendet. 
(Antoine de Saint Exupéry)

Samstag, 9. Mai 2015

Schon nur daran denken gibt Hühnerhaut

Zitat:

"Wer morgens zerknittert aufsteht, kann sich besser entfalten"

On the way




Way to the Train Station


Bern Train Station

Ich weiss nicht, was das ist, ich habe gewisse Stoffe, bei denen bekomme ich Hühnerhaut und fühle mich nicht wohl. 

Kürzlich habe ich mir in der Stadt einen schönen Zwischendurch Mantel gekauft, der mir so gut gefallen hat, dass ich nicht auf das Material geachtet habe. 

Am nächsten Morgen  wollte ich den Mantel für meine Reise nach Zürich anziehen, doch da bekam ich Hühnerhaut und so entschied ich mich für eine andere Jacke. 

Übrigens ging es mir erst wieder besser, als ich zwei Kaffee getrunken habe.



Hühnerhaut bekomme ich schon nur, wenn ich an diesen Mantel und an das Gefühl vom Stoff denke. 

Nun kann ich nur hoffen, dass ich mich an den Mantel gewöhne, oder ich muss ihn wohl oder übel wieder zurückbringen.

Es kann ja nicht sein, dass er ungetragen in meinem Schrank hängen muss.


May


Dank Frühlingsgefühlen hatte ich Lust zum Aufräumen. Dabei kamen mir kleine herzige Büchlein mit Gedichten in die Hände, die ich dann in ein grosses Kuvert packte und mit einer netten Karte an die langsam immer mehr vergesslichere Dame sandte.


Ich weiss, dass sie gerne Gedichte hat und darin Trost findet. 

Gestern kurz vor dem Abendessen rief sie mich an und wollte etwas mit mir pläuderlen, weil sie sich so einsam fühlt. Sie dankte mir auch, dass sie mir anrufen darf, wenn sie sich alleine fühlt. 

Ins Altersheim mag sie nicht, denn sie verträgt die alten Leute schlecht und eigentlich wohnt sie sonst noch gerne für sich und fühlt sich wohl dabei. Einzig jemand fürs ins Theater hätte sie gerne.

Ich sass gemütlich in einem Sessel und hörte ihr zu.

Im Gespräch sagte sie mir dann plötzlich, dass sie gerne meine Gedichte läse und dass sie ihr sehr gut gefallen. 

Dass sie eigentlich dafür danken wollte, das hatte sie vergessen. 

Doch sie dankte mir dafür noch einmal, dass sie anrufen durfte, weil sie sich einsam fühlte und dass es ihr jetzt wieder besser gehe und sie wünschte mir ein ganz schöner Muttertag!

Das wünsche ich auch allen und zwar nicht nur den Müttern.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Der letzte Tag im Schreibkurs: writing 101, Blogger University

The weather is going to get better!

Aare is full of wather

Nydeggbrücke.  Aare, Bern, Switzerland


It is enough water in Bern, Switzerland


No rain today, Bern by sunshine


Bern, Switzerland


Blogger University, Writing 101

Day Twenty: The Things We Treasure

Today's Prompt: Tell us the story of your most-prized possession.

It's the final day of the challenge already?! Let's make sure we end it with a bang - or, in our case, with some furious collective tapping on our keyboards. For this final assignment, lead us through the history of an object that bears a special meaning to you.

Today's Twist: We extolled the virtues of brevity back on day five, but now, let's jump to the other side of the spectrum and turn to longform writing. Let's celebrate dhe drawn-out, slowly cooked, wideshot narrative.

Heute habe ich alles mit google translate übersetzt, dazu braucht es auch unsere Denkarbeit:

Day Twenty: The Things Wir schätzen

Heutige Prompt: Erzählen Sie uns die Geschichte Ihrer meist wertvollen Besitz.

Es ist der letzte Tag bereits der Herausforderung ?! Lassen Sie uns sicherstellen, dass wir am Ende mit einem Knall - oder in unserem Fall, mit einigen wütenden kollektiven Klopfen auf unseren Tastaturen. Aus diesem Abschlussarbeit, führen uns durch die Geschichte eines Objekts, die eine besondere Bedeutung für Sie trägt.

Ein Familienerbstück, ein Flohmarkt, ein Kindheits memento - alle sind Freiwild. Was zählt, ist, dass durch Ihr Schreiben, das Leben atmen Sie in diesem Objekt, bewegen Sie Ihre Leser genug, um seinen Wert zu verstehen.

Heutige Wendung: Wir pries die Tugenden der Kürze wieder auf fünf Tage, aber jetzt, lasst uns springen, um die andere Seite des Spektrums und biegen Sie nach Longform-Schreiben. Feiern die langwierigen, langsam gekocht, Wide-shot narrative lassen.

Wie lange ist lang? Das ist völlig bis zu Ihnen zu entscheiden. Sie können mit einer festgelegten Anzahl gehen - 750, 1000 oder 2000 Wörter oder mehr (oder weniger!). Alternativ können Sie Ihre längste Post bisher in der Herausforderung zu wählen, und die Messlatte von, sagen wir, 300 Wörter, 20 Prozent, drei Absätze - was auch immer für Sie arbeitet.

Natürlich werden wir nicht nur werfen diese Abtretung an Sie und laufen weg. Erstens, Sie Zeit, die Dinge diskutieren über zu geben, die Sie das ganze Wochenende daran zu arbeiten haben. Dies gibt Ihnen Zeit zu einem Brainstorming, Notizen, wenn Sie möchten, und lesen Sie andere mehr Stücke für Inspiration - tauchen Sie ein in einem der ausgezeichneten Picks auf Longreads.

Wenn Sie sich für Tipps zum Formatieren von mehr Beiträge auf Ihrem Blog, haben wir alle Informationen die Sie benötigen. Mehr schriftlich Inspiration? Kontrolle heraus dieser große Sammlung von Stücken auf das Schreiben Longform Prosa von namhaften Autoren wie Truman Capote, Guy Talese und Katherine Boo.

Hey, jeder - das ist ein Wrap für das Schreiben 101!

Die Commons wird für eine Woche geöffnet bleibt, bis zum nächsten Freitag, 8. Mai Danach werden wir schalten Sie die Möglichkeit, zu veröffentlichen oder zu kommentieren, aber die Seite wird sich als ständige Referenz für Sie bleiben.

Für diejenigen, die sich für mehr Schreibkurse gibt, werden unsere Writing 201 Herausforderungen im Laufe des Sommers wieder! Halten Sie ein Auge auf die täglichen Beitrag zur Veranstaltungsankündigung, oder überprüfen Sie den Blogging U. Homepage zu sehen, was als nächstes kommt

So habe ich das gelöst:

Hommage an meine Mutter

Sie zog vier Kinder auf und bei ihr hatten alle das Gefühl, für sie das Wichtigste zu sein. Nie hat sie eines dem anderen vorgezogen, immer war sie korrekt und versuchte uns eine perfekte Mutter zu sein.

Natürlich machten wir es ihr nicht immer einfach. Vorallem hatte sie oft eine Stellung zwischen uns Kindern und Vater, den sie jedoch je älter, desto mehr schätzen lernte.

Wir hatten mit ihm unser Knörze während der Pubertät, doch dank der Mutter fanden wir den richtigen Mittelweg. Später hatte ich es immer sehr gemütlich mit beiden und ich besuchte sie immer sehr gerne.

Wenn nur nicht die Güetzischachtel so hoch oben gewesen wäre.

Doch auch da konnte ich sie dann überzeugen, dass es viel besser ist, nicht mehr so hoch hinauf zu steigen und die Schachtel unten in einem Schrank aufzubewahren.

Bis am Schluss hing am Schrankschloss ein grosser Zettel mit Pfeil und dem Hinweis: Hier ist die Güetzi-Schachtel.

Schliesslich konnten wir doch nicht Kaffee trinken, ohne etwas Süsses zu vertilgen.

Meine Mutter hatte immer den Wunsch nach eigenen Verwirklichungen, doch damals ging das nicht und sie musste sich mit dem abfinden, was sie in ihrer Umgebung hatte.

Dank ihrem Rückenweh durften wir dann alle Jahre ans Meer in die Ferien.

Später, als ich selber Kinder hatte, half sie mir mit bei der Kinderbetreuung und im Garten.

Wie oft war ich froh, wenn sie mir half und ich dafür etwas freie Zeit zum Durchatmen hatte.

Nun ist sie zwar noch da und gibt immer noch jedem ihrer Kinder das Gefühl, einzigartig zu sein.

Und doch wendet sich ihr Fokus langsam von uns weg, sie hängt sich noch an einige Gegenstände und Erinnerungen der Vergangenheit an.

Sie geniesst den Moment, der kommt und gleich wieder geht, sie vergisst, doch sie weiss immer, wann es Zeit ist, zum essen zu gehen.

Sie freut sich über alle Besuche und wir sind froh, dass es ihr gut geht und je länger sie in die Vergessenheit abdriftet, desto besser können wir uns immer wieder von ihr verabschieden.

Das nächste Mal fragt sie dann wieder das gleiche, und wir geben die gleichen Antworten und dann ist sie zufrieden und so geht es weiter und wir sind alle froh, wenn es ihr sonst gesundheitlich gut geht.

Heute Nachmittag gehe ich nach Bern, um PC Privatunterricht zu geben.

Die Aare führt wieder Hochwasser, hoffentlich regnet es nicht noch mehr!

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Montag, 4. Mai 2015

Einfach mal darauf los schreiben, was das Zeug hält

Blogger University, Writing 101

Day Nineteen; Don't Stop the Rockin'

Today is a free writing day. Write at least four-hundred words, and once you start typing, don's stop. No self-editing, no trash-talking, and no second guessing: just go. Bonus points if you tackle an idea you've been playing with but think is too silly to post about.

Übersetzt heisst das:

Hör nicht auf dich zu bewegen

Heute ist ein freier Schreibtag. Schreibe mindestens vierhundert Wörter und wenn du mal mit Tippen anfängst, dann hör nicht auf. Kein korrigieren, kein Verbessern, einfach gehen.

Bonus Punkte gibt es, wenn du eine Idee aufgreifst, die du schon lange hattest, jedoch du dachtest, es sei zu blöd zum bloggen.

Also das habe ich so gelöst:

Ich werde jetzt einfach schreiben und am Schluss kopiere ich dann alles in Word, um zu sehen, ob ich es auf 400 Wörter oder mehr geschafft habe. Oft habe ich jetzt über diesen Monat nachgedacht, als ich mit diesem Schreibkurs mitmache und ich kann sagen, ich habe sehr viel gelernt und auch neue Ideen bekommen.

Schlussendlich geht es auch um die Freude im Leben und da ist mir folgendes in den Sinn gekommen.

In einem anderen Kurs lernten wir unsere sogenannten glücklichsten Momente in unserem Leben zu sammeln. Es kann auch ein spezielles Sammeln sein.
Wir können uns die glücklichen Momente an einem bestimmten Ort an unserem Körper vorstellen.

Ich nehme jetzt mal meinen Ellbogen und bringe das mit einem glücklichen Moment in Verbindung. Dann nehme ich mein anderer Ellbogen und dann mein Knie und dann das zweite Knie und so habe ich mindestens vier Orte, wo meine glücklichen Erinnerungen parkiert sind.

Wenn ich dann mal einen Hänger habe, brauch ich dann nur zum Ellbogen oder zu den Knie's zu gehen und schon habe ich glückliche Erinnerungen und kann mich darin schwelgen.

Nun gebe ich euch noch einen PC Tipp, wie ich sehr schnell 400 Wörter in Word schreiben kann, ohne etwas zu denken.

Oft brauche ich einen Blindtext, damit ich gewisse Dinge mit Word ausprobieren kann.

Also dann schreibe ich einfach "=rand()" und dann drücke ich die "Enter-Taste" und schon habe ich 3 Absätze.

Ich kann auch schreiben "=lorem()" und dann "Enter-Taste" drücken und schon habe ich 3 andere Absätze.

Ich kann in die Klammern auch Zahlen setzten, das bestimmt dann die Anzahl der Absätze.

Nun gehe ich noch Wäsche aufhängen und haushalten, damit ich heute Abend noch etwas unter die Leute gehen kann.

Morgen ist mein letzter Tag im "writing 101" und ich wünsche allen eine schöne Woche!

Hier kopier ich euch noch eine schöne Geschichte, die ich gestern bekommen habe:

Der Zug des Lebens:

Das Leben ist wie eine Zugfahrt, mit all den Haltestellen, Umwegen und Unglücken. Wir steigen ein, treffen unsere Eltern und denken, dass sie immer mit uns reisen, aber an irgendeiner Haltestelle werden sie aussteigen und wir müssen unsere Reise ohne sie fortsetzen. Doch es werden viele Passagiere in den Zug steigen, unsere Geschwister, Cousins, Freunde, sogar die Liebe unseres Lebens. Viele werden aussteigen und eine große Leere hinterlassen. Bei anderen werden wir gar nicht merken, dass sie ausgestiegen sind. Es ist eine Reise voller Freuden, Leid, Begrüßungen und Abschied.
Der Erfolg besteht darin: Zu jedem eine gute Beziehung zu haben.
Das grosse Rätsel ist: Wir wissen nie an welcher Haltestelle wir aussteigen müssen.
Deshalb müssen wir leben, lieben, verzeihen und immer das Beste geben! Denn wenn der Moment gekommen ist, wo wir aussteigen müssen und unser Platz leer ist, sollen nur schöne Gedanken an uns bleiben und für immer im Zug des Lebens weiter reisen!!!
Ich wünsche dir, dass deine Reise, jeden Tag schöner wird, du immer Liebe, Gesundheit, Erfolg und Geld im Gepäck hast.
Vielen Dank, an all euch Passagiere, im Zug, meines Lebens!!! Starke Menschen wissen, wie sie ihr Leben in der Reihe halten. Sogar mit Tränen in den Augen können sie mit einem Lächeln sagen: Ich bin ok.Wenn du an das glaubst, dann sende dies an 10 Personen, mich eingeschlossen. Schau was in 30 Minuten geschieht. Sei ehrlich und schicke dies an alle, die dich letztes Jahr zum Lachen gebracht haben. Ich schick es einfach um zu sagen: es ist schön dass es dich gibt.

Samstag, 2. Mai 2015

Wenn nur das Leben so einfach wäre!

Blogging University, Writing 101

Day Eighteen: Hone your Point fo View

The neighbourhood has seen better days, but Mrs. Pauley has lived there since before anyone can remember. She raised a family of six boys, who’ve all grown up and moved away. Since Mr. Pauley died three months ago, she’d had no income. She’s fallen behind in the rent. The landlord, accompanied by the police, have come to evict Mrs. Pauley from the house she’s lived in for forty years

Today’s Prompt: write this story in first person, told by the twelve-year-old sitting on the stoop across the street.

Today’s twist: For those of you who want an extra challenge, think about more than simply writing in first-person point of view — build this twelve-year-old as a character. Reveal at least one personality quirk, for example, either through spoken dialogue or inner monologue.

Somebody is moving


Übersetzt heisst das:

Tag Achtzehn: Schärfe deinen Ansichtspunkt

Die Nachbarschaft hat auch schon bessere Tage gesehen. Frau Pauley hat dort gelebt, solange sich jemand erinnern kann. Sie zog sechs Knaben auf, die als Erwachsene auszogen. Seit Herr Pauley for 3 Monaten gestorben war, hatte sie kein Einkommen mehr und konnte die Miete nicht mehr pünktlich  bezahlen. So kam der Vermieter mit der Polizei um sie aus dem Haus, das sie seit 40 Jahren bewohnte, abzuführen.


Aufgabe: Schreibe diese Geschichte in der ersten Person, erzählt von einem Zwölfjährigen der von einer Veranda auf der anderen Seite der Strasse her zuschaut.

Und so habe ich das gelöst.

Heute ist mein erster Ferientag und nun sitze ich schon seit dem frühen Morgen auf meiner Schaukelbank auf der Verandaund schaue auf das Haus von Frau Pauley hinüber.

Da scheint sich was zu bewegen:

Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor und 2 Polizisten und der Vermieter gehen auf das Haus zu.

Ich kann alles ganz gut beobachten und kann auch jedes Wort hören, das sie miteinander sprechen.

Sie klingeln und warten.

Nach ein paar Minuten klingeln sie noch einmal.

Endlich höre ich schlurpfende Schritte. Ein drehender Schlüssel und die Tür öffnet sich.

Frau Pauley ist total überrascht. Schnell rückt sie ihre Brille zurecht und starrt die Beamten fragend an.

"Guten Morgen Frau Pauley, ihr wisst, warum wir gekommen sind, oder etwa nicht? "

"Ja, ja, natürlich weiss ich das, doch was kann ich tun?

Ich bin allein, ich habe nur noch was hier im Haus istm richtiges Essen kann ich schon lange nicht mehr kaufen und nun soll ich noch weg.

Wollt ihr mich rausschmeissen?

Soll ich unter eine Brücke gehen?

Oder wollt ihr, dass ich mich von einer Brücke runtersschmeisse?"

Sie beginnt lautlos zu weinen und es schüttelt ihren schmalen Körper.

Da sehe ich, wie sie ein Polizist in den Arm nimmt und höre, wie er sagt:

" Nein, Frau Pauley, das wollen wir nicht, Wir wollen ihnen helfen.

"Wir helfen ihnen ein paar Sachen packen, dann bringen wir sie in eine Wohngruppe für betreutes Wohnen."

Und der andere Polizist meint:

" Euer Vermieter hat euch schon angemeldet und alle Formalitäten für euch erledigt.

Ihr werdet dort erwartet und sie freuen sich auf euch.

Wir werden jetzt mit euch hier ein letztes Mal durch das Haus gehen und wir geben euch Gelegenheit davon Abschied zu nehmen."

Nun verschwinden alle im Haus und eine Stunde später kommen sie mit einer Tasse Kaffee vor das Haus. Sie setzen sich an den alten Gartentisch und ich bin überrascht, wie fröhlich jetzt Frau Pauley aussieht.

" Endlich jemand, der mich aus meiner Einsamkeit herausholt. Nun bin ich gespannt, was ich in meinen alten Tagen noch erleben darf."

Die Moral von der Geschichte:

Wenn nur das Leben so einfach wäre!

Doch leider ergibt ein Wort das andere und zuletzt beziehen alle einen Standpunkt, den sie dann nicht mehr so einfach verlassen können!