Freitag, 13. November 2015

Kein Delegieren ohne Feedback, dazu 3 Beispiele

Wer sich im Zeitmanagement auskennt, weiss wie wichtig dabei das Delegieren ist.

Dabei ist mir aufgefallen, dass vieles einfacher wäre, wenn wir dabei den letzten Punkt, nämlich das Feedback nicht vergessen.

Erstens ist es eine Wertschätzung, wenn nochmals nachgefragt wird. Zweitens wissen wir, wo wir stehen und drittens kann es uns viel Zeit sparen.

Beispiel: 

Der Chef gibt seinen Arbeitern am Montag die Aufgabe, hinter dem Haus das Treppengeländer zu streichen.
Am Freitag geht der Chef sich das Treppengeländer anschauen und gibt dann seinen Arbeitern ein Feedback zu ihrer Arbeit.

Die Arbeit ist gut ausgeführt, weil sie dem Chef gerne gute Arbeiten abliefern.

Auch sind sie motiviert, weil sich der Chef Zeit für ein Feedback nimmt.

Zweitens können wir die Aufgabe wirklich als erledigt markieren

Beispiel:
Hugo hatte eine Zu Erledigen Liste und er hat Bruno gebeten, für Brigitta ein Babygeschenk zu kaufen und es ihr zu übergeben.
Später erzählt Bruno dem Hugo von seinem Besuch bei Brigitta und er kann auf der Zu Erledigen Liste  das Babygeschenk als erledigt durchstreichen.


Drittens können wir sicher sein, dass die Aufgabe wirklich erledigt ist. 
(Es sei denn, es lügt uns jemand an.)

Beispiel:
Frau Meyer gibt Frau Hunziker, die gerade auf die Post geht, eine Einzahlung für die Firma Widmeier mit.

Frau Meyer nimmt an, dass Frau Hunziker die Zahlung gemacht hat und für sie ist die Sache erledigt.
Einen Monat später bekommt Frau Meyer von der Firma Widmeier eine Mahnung.

Nun braucht Frau Meyer viel Zeit, um herauszufinden, warum das Geld, das sie Frau Hunziker mitgegeben hat, nicht bei der Firma Wirmeier angekommen ist.

Hätte sie nachgefragt, hätte sie viel Zeit sparen können.


Viel zu warm für diese Jahreszeit,  13. November 2015

Herbst bis Nebel 13. November 2015

Mittlerweile sind die Blätter von den Bäumen gefallen und wir können wieder hindurch sehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schreibt eure Meinung!