Samstag, 2. Mai 2015

Wenn nur das Leben so einfach wäre!

Blogging University, Writing 101

Day Eighteen: Hone your Point fo View

The neighbourhood has seen better days, but Mrs. Pauley has lived there since before anyone can remember. She raised a family of six boys, who’ve all grown up and moved away. Since Mr. Pauley died three months ago, she’d had no income. She’s fallen behind in the rent. The landlord, accompanied by the police, have come to evict Mrs. Pauley from the house she’s lived in for forty years

Today’s Prompt: write this story in first person, told by the twelve-year-old sitting on the stoop across the street.

Today’s twist: For those of you who want an extra challenge, think about more than simply writing in first-person point of view — build this twelve-year-old as a character. Reveal at least one personality quirk, for example, either through spoken dialogue or inner monologue.

Somebody is moving


Übersetzt heisst das:

Tag Achtzehn: Schärfe deinen Ansichtspunkt

Die Nachbarschaft hat auch schon bessere Tage gesehen. Frau Pauley hat dort gelebt, solange sich jemand erinnern kann. Sie zog sechs Knaben auf, die als Erwachsene auszogen. Seit Herr Pauley for 3 Monaten gestorben war, hatte sie kein Einkommen mehr und konnte die Miete nicht mehr pünktlich  bezahlen. So kam der Vermieter mit der Polizei um sie aus dem Haus, das sie seit 40 Jahren bewohnte, abzuführen.


Aufgabe: Schreibe diese Geschichte in der ersten Person, erzählt von einem Zwölfjährigen der von einer Veranda auf der anderen Seite der Strasse her zuschaut.

Und so habe ich das gelöst.

Heute ist mein erster Ferientag und nun sitze ich schon seit dem frühen Morgen auf meiner Schaukelbank auf der Verandaund schaue auf das Haus von Frau Pauley hinüber.

Da scheint sich was zu bewegen:

Plötzlich fährt ein Polizeiauto vor und 2 Polizisten und der Vermieter gehen auf das Haus zu.

Ich kann alles ganz gut beobachten und kann auch jedes Wort hören, das sie miteinander sprechen.

Sie klingeln und warten.

Nach ein paar Minuten klingeln sie noch einmal.

Endlich höre ich schlurpfende Schritte. Ein drehender Schlüssel und die Tür öffnet sich.

Frau Pauley ist total überrascht. Schnell rückt sie ihre Brille zurecht und starrt die Beamten fragend an.

"Guten Morgen Frau Pauley, ihr wisst, warum wir gekommen sind, oder etwa nicht? "

"Ja, ja, natürlich weiss ich das, doch was kann ich tun?

Ich bin allein, ich habe nur noch was hier im Haus istm richtiges Essen kann ich schon lange nicht mehr kaufen und nun soll ich noch weg.

Wollt ihr mich rausschmeissen?

Soll ich unter eine Brücke gehen?

Oder wollt ihr, dass ich mich von einer Brücke runtersschmeisse?"

Sie beginnt lautlos zu weinen und es schüttelt ihren schmalen Körper.

Da sehe ich, wie sie ein Polizist in den Arm nimmt und höre, wie er sagt:

" Nein, Frau Pauley, das wollen wir nicht, Wir wollen ihnen helfen.

"Wir helfen ihnen ein paar Sachen packen, dann bringen wir sie in eine Wohngruppe für betreutes Wohnen."

Und der andere Polizist meint:

" Euer Vermieter hat euch schon angemeldet und alle Formalitäten für euch erledigt.

Ihr werdet dort erwartet und sie freuen sich auf euch.

Wir werden jetzt mit euch hier ein letztes Mal durch das Haus gehen und wir geben euch Gelegenheit davon Abschied zu nehmen."

Nun verschwinden alle im Haus und eine Stunde später kommen sie mit einer Tasse Kaffee vor das Haus. Sie setzen sich an den alten Gartentisch und ich bin überrascht, wie fröhlich jetzt Frau Pauley aussieht.

" Endlich jemand, der mich aus meiner Einsamkeit herausholt. Nun bin ich gespannt, was ich in meinen alten Tagen noch erleben darf."

Die Moral von der Geschichte:

Wenn nur das Leben so einfach wäre!

Doch leider ergibt ein Wort das andere und zuletzt beziehen alle einen Standpunkt, den sie dann nicht mehr so einfach verlassen können!






1 Kommentar:

  1. Eine interessante Perspektive, aus der Du die Geschichte erzählt hast....
    Ja, wahrlich, es wäre schön, wenn sich alle Dinge so einfach lösen lassen würden.....Wenn alle etwas guten Willen zeigen würden, dann wäre vieles auf jeden Fall viel einfacher....
    Schönes Wochenende, Ophelia

    AntwortenLöschen

Schreibt eure Meinung!